Politischer Bildner, Bürgerrechtler, Erinnerungsarbeiter: Norbert Reichling

Im September 2024 ist Norbert Reichling überraschend in Dorsten im Alter von 71 Jahren gestorben. In den 1970er Jahren studierte er Soziologie, Publizistik und Geschichte in Münster und wurde von Arno Klönne mit einer Studie zur Arbeiterbildung in der Weimarer Zeit promoviert. Bildung blieb sein Lebensthema. Ab 1979 arbeitete er im Leitungsteam des Bildungswerk der Humantischen Union in Essen, das im Laufe seiner Geschichte historisch-politisches Lernen und die Geschichte des 20. Jahrhunderts immer mehr zum Schwerpunkt seines Angebots machte.

Hier wirkte Norbert Reichling nicht nur als Geschäftsführer, praktisch tätiger Pädagoge, sondern auch als wissenschaftlicher Publizist mit vielen Themen und Expertisen. Die Liste seiner Veröffentlichungen ist sehr lang und das Spektrum der Themen breit ausgefächert. Erinnerungskultur und -politik, die Bildungsarbeit an NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorten, aber auch Bürgerrechte waren jedoch die Schwerpunkte seiner Tätigkeit im Bildungswerk der Humanistischen Union NRW.
In den 1980er Jahren war er Mitglied der Geschichtswerkstatt und Forschungsgruppe „Dorsten unterm Hakenkreuz“ und nachfolgend im „Verein für jüdische Geschichte und Religion“, der 1992 das Jüdischen Museums Westfalen gründete, aktiv; er gehörte, nachdem er ehrenamtlich viele Jahre das Museum geleitet hatte, bis zu seinem plötzlichen Tod dem Vorstand an, lange Zeit auch als Vorsitzender. Zudem betreute er redaktionell die Zeitschrift „Schalom“. Heute ist das Museum gerade in pädagogischer Hinsicht eines der aktivsten Zentren der Erinnerungsarbeit in Westfalen. Den Verein bzw. das Museum repräsentierte er in ausdauernder Kontinuität im Arbeitskreis der Erinnerungsorte und Gedenkstätten in NRW und arbeitete auch hier in den Gremien und Projekten mit. Mit anderen und in Kooperation mit dem Bildungswerk initiierte und realisierte er mehr als zwanzig Jahre die „Werkstatt Geschichtsarbeit und historisch-politisches Lernen zum Nationalsozialismus“, die als NRW-Gedenkstättentagung gelten kann und der nordrhein-westfälischen Gedenkstättenlandschaft wichtige Impulse vermitteln konnte.
Kaum zu glauben, dass Norbert Reichling noch weitere Betätigungsfelder hatte. So engagierte er sich mehr als 40 Jahre in der 1961 gegründeten Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union: in verschiedenen Gremien vor allem in NRW, in bundesweit agierenden Arbeitsgruppen und besonders im seit 1996 jährlich erscheinenden Grundrechtereport, den er mitbegründete, mitkonzipierte und viele Jahre als einer von zwei Hauptredakteuren redigierte.
Er konnte noch ein lange verfolgtes Buchprojekt abschließen. Das beschäftigte sich mit dem Bund in Essen, eine Gruppe, die sich auch „Gemeinschaft für sozialistisches Leben“ nannte und vor allem in der Volkshochschule und Erwachsenenbildung ein Instrument für gesellschaftliche Veränderungen und Erneuerungen sah. Das Werk wird Ende des Jahres voraussichtlich erscheinen.
Norbert war ein sehr kluger, bescheidener, vielfältig engagierter, äußerst zuverlässiger und grundfreundlicher Mensch. Er konnte grandios formulieren und wenn es nötig war, auch ironisieren und polemisieren. Sein Ideenreichtum, seine Teamfähigkeit und sein unermüdliches Engagement werden unvergessen bleiben.

Heidi Behrens und Paul Ciupke

 

Die Gedenkhalle Oberhausen schließt sich den Worten von Heidi Behrens und Paul Ciupke an. Auch wir haben mit Norbert Reichling über lange Jahre viele gute, immer konstruktive, immer angenehme Gespräche geführt. Ob im Arbeitskreis der Gedenkstätten in NRW oder im Beirat zum Jüdischen Museum in Dorsten, ob auf einer Bildungsreise zu jüdischem Leben in Berlin oder bei der Auflösung der Bibliothek des Bildungswerks, zuletzt im Mai diesen Jahres bei Recherchen zu einer Skulptur von Tisa von der Schulenburg – immer war er auf selbstverständliche Weise hilfsbereit und unterstützend. Norbert wird uns fehlen, als Mensch und Fachmann.

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Stolpersteinverlegung 2024

Im Mai letzten Jahres verlegte der Künstler Gunter Demnig den 100.000 Stolperstein. Seit 1997 erinnert der Künstler so an das Schicksal der NS-Verfolgungsopfer in ganz Europa. Die Stadt Oberhausen beteiligt sich seit 2008 an diesem Projekt, welches mittlerweile als größtes dezentrales Mahnmal der Welt gilt.

Am 21. und 22. Februar wurden 36 neue Stolpersteine im Stadtgebiet verlegt. Damit erinnert die Stadt mittlerweile an 314 Verfolgungsopfer.

Bei der umfangreichen Recherchearbeit und der Vorbereitung der Verlegungen wird die Gedenkhalle Oberhausen von zahlreichen Schulen unterstützt. Das Bertha-von-Suttner-Gymnasium, die Anne-Frank-Realschule, die Heinrich-Böll-Gesamtschule und das Hans-Böckler-Berufskolleg haben geholfen, das Leben vieler Verfolgter nachzuzeichnen. Zusätzlich recherchierten die GEW-Stolpersteingruppe, die „Omas gegen Rechts“ und der VVN weitere Schicksale.
Ohne die große Unterstützung aus der Stadtgesellschaft wäre die jährliche Beteiligung an dem Stolpersteinprojekt nicht möglich.
Mittlerweile präsentiert sich die Stadt auch in der Stolperstein-App des WDR „Gegen das Vergessen“. Hier helfen zusätzlich Kurse der Gesamtschule Osterfeld und der Gesamtschule Weierheide bei der Vervollständigung der Datenbank über Oberhausener Opfer durch eigene Texte, Zeichnungen und Graphic Novels.
Die Stolpersteine erinnern in diesem Jahr an vielfältige Verfolgungsschicksale: Euthanasie-Opfer, Widerständler, jüdisch Verfolgte und Menschen, die einfach nur einen verbotenen Radiosender gehört haben.

>> weitere Informationen zum Projekt

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Antisemitismusbeauftragte besucht Gedenkhalle

Wenige Tage nach dem Terrorüberfall der radikalislamischen Hamas auf Israel mit mehr als 1300 Todesopfern ist die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, zu einem Austausch mit Vertretern der jüdischen Gemeinden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gedenkhalle, Oberbürgermeister Daniel Schranz und Kulturdezernent Apostolos Tsalastras nach Oberhausen gekommen. Neben dem Terror am 7. Oktober in Israel waren in dem Gespräch die Belastungen der Mitglieder der jüdischen Gemeinden ein Thema, aber auch die Frage, wie Antisemitismus entgegengesteuert werden kann.

David Geballe, Oberrabbiner der Jüdischen Gemeinde Duisburg – Mülheim – Oberhausen, und Lev Schwarzmann, Vorsitzender der Liberalen jüdischen Gemeinde Perusch, berichteten, dass viele Mitglieder der Gemeinden sehr unter einer doppelten psychischen Belastung litten, denn nicht wenige haben sowohl Familie und Freunde in der Ukraine als auch Angehörige in Israel. Zudem fürchteten viele eine Zunahme von offenem Antisemitismus.

Oberbürgermeister Schranz verurteilte die unmenschliche Brutalität des Angriffs der Hamas und erklärte, dass es für solchen Terror niemals eine Rechtfertigung geben könne. „Wir stehen fest an der Seite der jüdischen Gemeinden und an der Seite aller jüdischen Oberhausenerinnen und Oberhausener“, versicherte Schranz erneut. Es gelte, Antisemitismus in jeder Form entgegenzutreten.

Eine wichtige Rolle falle den Schulen zu, da waren sich die Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer einig. Und dafür müsse es mehr institutionalisierte Unterstützung geben, forderte die frühere Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger, die seit 2018 Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen ist: „Es muss in der Ausbildung fürs Lehramt verpflichtend eine Befassung mit dem Thema Antisemitismus erfolgen“, sagte Leutheusser-Schnarrenberger, „das darf nicht allein dem persönlichen Engagement überlassen bleiben.“

Solcher antisemitismuskritischer Bildungsarbeit widmen sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gedenkhalle. Gemeinsam mit anderen Akteurinnen und Akteuren in Oberhausen bildeten sie einen Arbeitskreis. Einen ersten Fachtag hatte es – mit Förderung der Antisemitismusbeauftragten – im März 2023 gegeben. Wegen dieses Kontaktes war der Besuch von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger in Oberhausen schon vor dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel geplant gewesen. Die Antisemitismusbeauftragte ermunterte den Oberhausener Arbeitskreis, sich auch in Zukunft an sie zu wenden, um das gemeinsame Anliegen weiter zu verfolgen.

von links: Julia Rappoport (Integrationsagentur Jüdische Gemeinde), Claudia Stein (Gedenkhalle), André Wilger (NRWeltoffen), Lev Schwarzmann (Liberale jüdische Gemeinde Oberhausen), Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Antisemitismusbeauftragte Land NRW), OB Daniel Schranz, Rabbiner David Geballe (Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen), Dezernent Apostolos Tsalastras, Gerda Binner (Liberale jüdische Gemeinde), Clemens Heinrichs (Gedenkhalle), Benjamin Ülsberg (Kommunales Integrationszentrum Oberhausen)

Fotos: Tom Thöne

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Geschichte der Gedenkhalle

Die Gedenkhalle wurde1962 von der Stadt Oberhausen gegründet. Als erste westdeutsche Gedenkstätte zum Nationalsozialismus sollte sie ein Ort des Gedenkens und Erinnerns, der Information und Begegnung sein. Dies war nicht nur für die Initiatorin und damalige Oberbürgermeisterin Luise Albertz bedeutsam, deren Vater Hermann Albertz von den Nationalsozialisten als politischer Gegner verfolgt wurde und im Frühjahr 1945 unter ungeklärten Umständen ums Leben kam, sondern allen Ratsfraktionen und relevanten Vertretern der Stadtgesellschaft.


Mit der Eröffnung 1962 wurden außer einer ersten Dauerausstellung auch Führungen für Schulen und Fortbildungen für Lehrer angeboten. Ab 1988 widmete sich eine neue, zweite Dauerstellung dem Thema „Widerstand und Verfolgung in Oberhausen 1933 bis 1945“. Seit dem Jahr 2010 zeigt eine dritte Dauerausstellung „Oberhausen im Nationalsozialismus 1933 – 1945“ mit den ergänzenden Themenschwerpunkten „Zwangsarbeit 1939 – 1945“ und der Geschichte des Gedenkens in Oberhausen bis heute.

Die Gedenkhalle ist für die Bürgerinnen und Bürger sowie die politischen Vertreter der Stadt bis heute eine wichtige Einrichtung, dokumentiert sie doch ein Stück Stadtgeschichte und den bewussten Umgang damit seit über 50 Jahren.

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Ausstellung 1933 – 1945

Die im Jahr 2010 neu eingerichtete Ausstellung widmet sich der nationalsozialistischen Geschichte der Stadt Oberhausen zwischen 1933 und 1945. Wie in ganz Deutschland fand auch in Oberhausen mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten eine Gleichschaltung der deutschen Gesellschaft statt. Ihre Ausrichtung auf die nationalsozialistische Ideologie hatte zur Folge, dass in der Stadt in den ersten Jahren des Systems vor allem „Andersdenkende“ aus jeglichen Instanzen ausgeschlossen wurden. Die Verfolgung und Inhaftierung politischer Gegner bildete so den Beginn eines Terrorregimes.


Die Ausgrenzungs-, Verfolgungs- und Vernichtungspolitik der NSDAP gipfelte schließlich in der systematischen Ermordung der jüdischen Bevölkerung Europas und der dort lebenden Sinti und Roma. Auch in Oberhausen fielen viele jüdische Menschen, Sinti und Roma und andere Verfolgte dieser Politik zum Opfer. Heute verweisen Gedenktafeln und Stolpersteine auf das einstige Leben dieser Mitmenschen in der Stadt.

Mit Kriegsbeginn 1939 wuchs das Ruhrgebiet in kürzester Zeit zur „Waffenschmiede des Reiches“ an. Ergiebig an Rohstoffen und Arbeitskräften entwickelte sich das Ballungszentrum im Krieg mehr und mehr zu einer Schmiede nationalsozialistischer Zwangsarbeit. Die anfänglich umfangreich vorhandenen Arbeiter wurden mit Fortdauern der Kämpfe in den osteuropäischen Gebieten massenweise zum Wehrdienst eingezogen. Für den Kriegsverlauf jedoch wären leere Betriebe und stockende Produktionen verheerend gewesen. Deshalb verschleppten die Nationalsozialisten millionenfach Arbeitskräfte aus den eroberten und besetzten Gebieten in Europa ins Reich. Der Einsatz dieser Männer, Frauen und Kinder war vor allem durch Zwang, Ausbeutung und Unterversorgung geprägt, was den Tod von Hunderttausenden zur Folge hatte.
Als einzige Einrichtung im Ruhrgebiet ermöglicht die Gedenkhalle eine umfassende Beschäftigung mit dem Thema „Zwangsarbeit 1939 – 1945“. Anhand zahlreicher biografischer und historischer Dokumente wird das Leben in der Stadt ab 1939 nachgezeichnet, in dem Zwangsarbeiter alltäglich waren.

Seit 1962 wird offiziell an die Verbrechen zwischen 1933 und 1945 in der Stadt erinnert. Neben der Gedenkhalle entstanden über die Jahre hinweg Denkmäler, Bürgerinitiativen, Jugendprojekte und Stolpersteine, mit denen dem Vergessen entgegengewirkt und der Verfolgten gedacht werden soll. Die gegenwärtige Dauerausstellung dokumentiert die Entwicklung der städtischen Erinnerungskultur beispielhaft.

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Skulptur – Die Trauernde

Die Gedenkskulptur die „Trauernde“ steht seit 1962 direkt vor der Gedenkhalle Oberhausen. Anfangs fand sie viel Bewunderung, doch später setzte berechtigte Kritik an der Gedenksituation an. Deshalb wurde die Trauernde 60 Jahre nach ihrer Einweihung um eine kritische Kommentierung ergänzt, die nun in Form von vier großformatigen Tafeln direkt neben der Gedenkskulptur zu stehen gekommen ist.

Die Inhalte dieser Tafeln können Sie sich auf einer separaten Webseite ansehen.

Bunkermuseum Oberhausen

Das Bunkermuseum im Bürgerzentrum „Alte Heid“ wurde 2001 im Untergeschoss eines ehemaligen Hochbunkers eingerichtet. Die Dauerausstellung „Heimatfront. Vom ‚Blitzkrieg‘ in Europa zum Luftkrieg an der Ruhr“ wurde im Jahr 2021 neu überarbeitet und durch Medienstationen ergänzt. Sie thematisiert den Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg im Ruhrgebiet und gibt einen Einblick in den Bunkeralltag. Hauptanliegen bleibt die Tatsache: Ohne den Eroberungskrieg des nationalsozialistischen Deutschlands ab September 1939 hätte es keinen Luftkrieg in Europa und auch nicht an der Ruhr gegeben.

Informationszentrum Gedenkhalle & Bunkermuseum Oberhausen

Im Informationszentrum Gedenkhalle und Bunkermuseum Oberhausen steht allen interessierten Bürger*innen, Student*innen und Schulen eine Präsenzbibliothek zu den Themen NS-Zeit, Zwangsarbeit sowie zur Geschichte Oberhausens zur Verfügung. Im Haus befindet sich auch das Gedenkhallen-Archiv, welches u.a. den Nachlass von Dieter Kusenberg enthält.


Wir beraten Student*innen, Schüler*innen bei ihren Haus- und Facharbeiten, helfen bei der Recherche zu NS-Verfolgungsopfern und organisieren die jährlichen Stolpersteinverlegungen in Oberhausen.

Für das Quellenstudium – und eigene Recherchen bietet sich unser Seminarraum an, welcher für Gruppen von etwa 30 Personen geeignet ist. Der Raum kann von städtischen Institutionen auch für eigene Belange gebucht werden.

Sowohl für den Besuch der Präsenzbibliothek als auch die Nutzung des Seminarraums bitten wir um eine frühzeitige Voranmeldung.

Im Informationszentrum finden Sie ebenfalls die Verwaltung von Gedenkhalle und Bunkermuseum.
Unsere Bürozeiten sind montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung.

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Visualisierung der rekonstruierten Synagoge – © Atelier Brückner/KVO-Bauforschung

Synagoge Holten

Die ehemalige Synagogengemeinde im Oberhausener Stadtteil Holten lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. 1858 bauten sieben jüdische Familien einen religiösen Mittelpunkt für ihre kleine Gemeinde, die Synagoge in der ehemaligen Kirchstraße. Bis in die späten 1920er-Jahre wurde diese für Festtage und Gottesdienste genutzt. 1936 wurde das Gebäude zu Wohnzwecken vermietet und entging so in der Reichspogromnacht der Zerstörung. Im Laufe der Jahrzehnte ging das Wissen um die ursprüngliche Bedeutung des Gebäudes verloren. Bereits 1991 unter Denkmalschutz gestellt, wurde die ehemalige Synagoge noch viele Jahre als Wohngebäude genutzt. Mit Aufgabe der Wohnnutzung konnte die Stadt Oberhausen das Gebäude erwerben.

Bei den Restaurierungsarbeiten entdeckten Fachleute von KVO, Büro für bauhistorische Untersuchungen, Gutachten und Restaurierungen, unter Leitung von Alexander Krauß und Detlev von Olk bedeutende Relikte der ehemaligen Synagogennutzung. Dazu gehören u.a. eine Mikwe, also ein jüdisches Ritualbad, aber auch Schriftzüge an den Wänden und die frühere Nische für den Toraschrein. Ein Gutachten des zuständigen LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland stellt fest, dass es sich um Funde von „bundesweit großem Seltenheitswert“ handelt.

Immerhin ist die Synagoge in Holten – zusammen mit den beiden noch existierenden jüdischen Friedhöfen – das letzte noch existierende Zeugnis jüdischen Lebens in Oberhausen aus der Zeit vor 1933. Dieser historische Schatz bringt sowohl Verantwortung als auch Chancen mit sich.

Vorschläge, wie das Gebäude in Zukunft präsentiert und genutzt werden wird, erarbeitet das renommierte Stuttgarter Atelier Brückner im Auftrag der Stadt Oberhausen.

 

Weitere Informationen zur ehemaligen jüdischen Gemeinde in Holten finden Sie in unserer Publikation Verlorene Heimat“.

>> zur Publikation

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Präsentation Atelier Brückner
Präsentation Stadt Oberhausen

Besondere Funde in ehemaliger Synagoge in Oberhausen

WDR Lokalzeit Ruhr vom 24.5.2024

Wanderausstellung
„Marlene Dietrich“

Mit der in Eigenproduktion produzierten Ausstellung zur Haltung des Weltstars zu Deutschland und den Nationalsozialisten konnte die Gedenkhalle ein großes Publikum begeistern. Aufgrund des starken Interesses hat die Gedenkhalle ihre Marlene-Dietrich-Wechselausstellung zu einer Wanderausstellung umgebaut, die ab sofort entliehen werden kann. Interessenten wenden sich mit ihrer Anfrage per E-Mail an gedenkhalle-bunkermuseum@oberhausen.de oder an Tel. 0208 / 6070531 – 13.

>> Download Infofolder

Bildungsangebote

Die Bildungsangebote der Gedenkhalle richten sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 8. Betreut durch erfahrene Mitarbeiter, können sie in der Gedenkhalle einen Einblick in die Ereignisse, Entwicklungen und Verbrechen während der NS-Zeit ab 1933 erhalten und Beispiele aus der Oberhausener Geschichte kennenlernen. Dabei stehen die Einübung vielfältiger Kompetenzen im Vordergrund sowie die Arbeit mit unterschiedlichen Quellen. Die Workshops sind angelehnt an den aktuellen Kernlehrplan und die Richtlinien des Landes NRW.

Zusätzlich bieten wir auf dem Oberhausener Stadtgebiet Führungen zum Thema Erinnerungskultur mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen an. Dauer, Route und Themenauswahl können nach individuellen Wünschen zusammengestellt und angepasst werden.

>> Informationen für Lehrer zum Download
>> Unsere Bildungsbroschüre zum Download


Projekte und Kooperationen mit anderen Einrichtungen der Aufarbeitung von NS-Vergangenheit können ebenso Gegenstand der Bildungsarbeit sein.

Thematisch werden in den Bildungsangeboten folgende Schwerpunkte gesetzt:

Es ist auch möglich, eine Führung in der Gedenkhalle Oberhausen kombiniert mit einer Führung im Bunkermuseum zu buchen.

Die Bildungsangebote finden in der Gedenkhalle im Schloss Oberhausen, Konrad-Adenauer-Straße 46, statt. Einzig der Workshop „Der Luftkrieg in Oberhausen“ erfolgt im Bunkermuseum Oberhausen, Alte Heid 13, 46047 Oberhausen. Zeitlich sollten pro Workshop mindestens drei Zeitstunden eingeplant werden. Ein längerer Besuch der Gedenkhalle wird jedoch empfohlen, um eine individuelle Beschäftigung mit den verschiedenen Themen, einen Gedankenaustausch mit den Jugendlichen und die Klärung ihrer Fragen ohne Zeitdruck ermöglichen zu können.

Gern können sich auch Erwachsene und Jugendgruppen außerhalb der Schule in und mit der Gedenkhalle und ihren Angeboten (weiter)bilden. Sprechen Sie uns bitte für eine individuelle Planung an.

Anfragen richten Sie bitte an:
paedagogik-gedenkhalle@oberhausen.de
Telefon 0208 / 60 70 531-14
oder 0151 / 74 67 1909

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Workshop

Jugend im Nationalsozialismus

Bereits im Alter von zehn Jahren wurden Mädchen und Jungen während der Zeit des Nationalsozialismus Mitglieder in der NS-Jugendorganisation, der Hitlerjugend. Der größte Teil der Jugendlichen im Nationalsozialismus fand Gefallen an den sportlichen und Freizeitaktivitäten dieser Organisation. Fahnenappell und Strammstehen, militärischer Drill und ideologische Schulung wurden zwar nicht unbedingt gemocht, jedoch vorwiegend akzeptiert.


In diesem Workshop finden neben den – bisweilen begeisterten – Anhängern der nationalsozialistischen Jugendorganisation auch jene Berücksichtigung, die sich bewusst gegen den Nationalsozialismus entschieden und aktiven oder passiven Widerstand leisteten. Fragen nach der Motivation und den Formen abweichenden Verhaltens, aber auch der Ausgrenzung von Jugendlichen aus der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft sollen anhand von regionalen Beispielen aufgeworfen werden.

Der Workshop umfasst folgende thematische Schwerpunkte:

  • Aufbau und Struktur der nationalsozialistischen Jugendorganisationen
  • Tätigkeiten und Ideologie der Hitlerjugend
  • Widerständiges Verhalten und Ausgrenzung von Jugendlichen während des Nationalsozialismus
  • Auseinandersetzung mit der Regionalgeschichte
  • Arbeit mit Biografien.

Der Workshop „Jugend im Nationalsozialismus“ findet in der Gedenkhalle, Konrad-Adenauer-Allee 46. Bitte planen Sie dafür etwa drei Zeitstunden ein.

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Workshop

NS-Wirtschaft und Zwangsarbeit

Was macht Arbeit aus, und was ist dagegen Zwangsarbeit? Wie kam es dazu, dass 20 Millionen Menschen für Nazi-Deutschland in allen besetzten Gebieten Zwangsarbeit verrichteten? Unter welchen Umständen geschah dies? Wer hat davon profitiert? Waren alle Zwangsarbeiter für die Deutschen gleich? Und wie war das vor Ort, in Oberhausen und dem Ruhrgebiet? Hat man Zwangsarbeiter überhaupt gesehen? Was hat man von ihnen gewusst? Hat man mit ihnen Umgang gehabt, und wenn ja, was für einen? Was war nach dem Ende des Nationalsozialismus mit den Zwangsarbeitern?


Der Workshop vermittelt an Beispielen aus Oberhausen und der Region umfassendes Sachwissen zum Verständnis und zur Einordnung der Zwangsarbeit im Dritten Reich.

Der Workshop umfasst folgende thematische Schwerpunkte:

  • Dimensionen von Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus
  • Wer galt im NS als Zwangsarbeiter, wer wird heute dazu gerechnet?
  • Verhältnis zwischen Zwangsarbeitern und deutscher Bevölkerung
  • Arbeit mit Dokumenten
  • Auseinandersetzung mit Zeitzeugenberichten.

Der Workshop „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ findet in der Gedenkhalle, Konrad-Adenauer-Allee 46, statt und umfasst etwa drei Zeitstunden.

Online-Vorbereitung des Workshops „Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ schon in der Schule!
Eine Kooperationsprojekt der Freien Universität Berlin und der Gedenkhalle Oberhausen
Das Online-Angebot unterstützt die Vorbereitung auf einen Besuch des Workshops Zwangsarbeit in der Gedenkhalle. Es wendet sich an Schülerinnen und Schüler ab den Jahrgangsstufen 9/10 und ist für alle allgemeinbildenden Schulen geeignet. In 90 Minuten lernen die SchülerInnen zwei Menschen kennen, die während des Nationalsozialismus Zwangsarbeit im Ruhrgebiet leisten mussten. Sie berichten über die Vorkriegszeit in ihrer Heimat, über die Entrechtung während der Besatzung sowie die Verschleppung zur Zwangsarbeit oder in ein Konzentrationslager. Arbeitsvorschläge helfen dabei, sich diesen Biografien anzunähern und über diese persönliche Begegnung Fragen zum Thema Zwangsarbeit zu entwickeln.

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Workshop

Jüdisches Leben in Oberhausen

Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich vermehrt jüdische Menschen in Oberhausen an. Es entwickelte sich ein reges kulturelles jüdisches Leben. Bis April 1933 lebten etwa 600 Juden in Oberhausen.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann die schrittweise Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung aus dem öffentlichen Leben. Boykottaktionen, „Arisierungen“, Nürnberger Gesetze und Reichspogromnacht waren nur einige Stationen auf dem Weg von der Ausgrenzung zur Deportation und Ermordung der Juden.


Der Workshop „Jüdisches Leben in Oberhausen“ setzt sich neben der Ausgrenzung von jüdischen Menschen während des Nationalsozialismus auch mit ihrer Bedeutung für und in Oberhausen vor 1933 auseinander. Darüber hinaus soll ein Blick auf die Rückkehr jüdischen Lebens nach Oberhausen und seine Entwicklung seit 1945 geworfen werden.

Der Workshop umfasst folgende thematische Schwerpunkte:

  • Entstehung jüdischen Lebens in Oberhausen
  • Boykottaktionen und „Arisierungen“
  • Nürnberger Gesetze
  • Reichspogromnacht
  • Deportation von Juden
  • Juden in Oberhausen seit 1945
  • Auseinandersetzung mit Zeitzeugenberichten

Der Workshop „Jüdisches Leben in Oberhausen“ findet in der Gedenkhalle, Konrad-Adenauer-Allee 46, statt. Bitte planen Sie dafür etwa drei Zeitstunden ein.

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Workshop

Erinnerungskultur im Wandel

Der Workshop „Wie Bauwerke und Denkmäler Nationsbewusstsein schaffen – Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik in Oberhausen und der Bundesrepublik“ beinhaltet eine Einführung in das Thema Vergangenheitsbewältigung und eine Ortsbegehung Oberhausener Gedenkorte.


Daran anschließend wird in Kleingruppen die inhaltliche Konzeption und Wirkungsgeschichte von ausgewählten Gedenkorten erarbeitet und kritisch hinterfragt. Der Workshop umfasst folgende thematische Schwerpunkte:

  • Unterschiedliche Formen des Erinnerns
  • Recherchen zur Baugeschichte, inhaltlicher Konzeption und Wirkungsgeschichte von Gedenkorten
  • Unterschiedliche Perspektiven auf die Vergangenheit
  • Wandel der Erinnerungskultur
  • Historische Verantwortung für unsere Vergangenheit und den Umgang mit Geschichte

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Workshop

Luftkrieg in Oberhausen

Luftkrieg und Luftschutz prägten die Zeit während des Zweiten Weltkrieges in Oberhausen nachhaltig. Die Bedeutung des Ruhrgebiets für die Rüstungsindustrie des Deutschen Reiches ließ die gesamte Region zum Angriffsziel alliierter Flieger werden. Andauernde Bombardierungen und das damit verbundene Abwarten in Luftschutzräumen wurden zu zentralen Elementen im Leben vieler Oberhausener.

Der Workshop zum Thema Luftkrieg thematisiert neben Erfahrungen der Oberhausener Bevölkerung eine gesamteuropäische Perspektive. Deutsche Kriegsvorbereitungen und die nationalsozialistische Angriffspolitik finden in diesem Modul ebenso Berücksichtigung wie die Auseinandersetzung mit alliierten Bombardements.

Der Workshop umfasst folgende thematische Schwerpunkte:

  • Kontextualisierung des Luftkrieges
  • Auseinandersetzung mit regionaler
  • Geschichte anhand unterschiedlicher Themenbereiche
  • Kriegsalltag
  • Luftschutzmaßnahmen im Deutschen Reich
  • Auseinandersetzung mit Zeitzeugenberichten
  • Luftkrieg nach 1945 als Ursache von Flucht und Vertreibung

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Workshop

Entnazifizierung

In Oberhausen endeten die Kampfhandlungen am 11. April 1945. Zunächst von den Amerikanern besetzt, gehörte Oberhausen später offi ziell zur Britischen Besatzungszone, aus der 1946 das Bundesland Nordrhein- Westfalen hervorgegangen ist.

Von Anfang an stellte sich die Frage nach dem Umgang mit dem Nationalsozialismus in den Besatzungszonen. Vergangenheitspolitik und -bewältigung wurden zunächst von den Alliierten definiert. Heute sind sie fester Bestandteil unserer deutschen Erinnerungskultur.
In diesem Workshop liegt der Schwerpunkt auf dem Umgang mit Nationalsozialismus in den ersten Jahren nach dem Krieg.

Der Workshop umfasst folgende thematische Schwerpunkte:

  • Einordnung in den historischen Kontext der „Potsdamer Konferenz“
  • Von der Besatzungszone zur Gründung des Landes NRW 
  • Kriegsende und erste Maßnahmen der Militärregierung
  • „Entnazifizierung“ des öffentlichen Lebens und der Verwaltung
  • Zeitzeugenberichte
  • NS-Opfer: Die Entschädigungsfrage und „Wiedergutmachung“
  • Unterschiedliche Schwerpunkte bei der „Entnazifizierung“ in den Besatzungszonen
  • Gab es eine „Stunde Null“?

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FÜHRUNG

Westfriedhof in Lirich

Der Rundgang gibt einen Einblick in die Geschichte des kommunalen Westfriedhofes in Oberhausen-Lirich. Der Westfriedhof wurde ab 1890 angelegt und weist zahlreiche historische Besonderheiten auf.
Ein besonderer Schwerpunkt des Rundgangs liegt auf den verschiedenen Formen der Erinnerungskultur (Denkmäler, Ehrengräber und Kriegsgräberstätten) in Oberhausen und unterschiedlichen Begräbniskulturen (z.B. jüdischer und christlicher Friedhof im Vergleich).

Der Rundgang dauert ca. 1,5 Stunden und umfasst ca. 1,5 km Fußweg.

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Führung

Erinnerung an die jüdische Gemeinde Holten

Die ehemalige jüdische Gemeinde in Holten kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die ersten schriftlichen Hinweise auf jüdisches Leben gibt es aus dem Jahr 1504. Mit dem Tod des letzten Juden aus Holten, Hermann Eggener, im Jahr 1941 endet die über 400jährige Geschichte der Synagogengemeinde.

Bis heute existieren aber – und das ist eine kleine Sensation – noch einige rituelle Stätten dieser Gemeinde: zwei jüdische Friedhöfe und das Synagogengebäude. Auch einige ehemalige Wohnorte im mittelalterlichen Kern von Holten lassen sich heute identifizieren.
Der Rundgang dauert ca. 1 bis 1,5 Stunden und umfasst ca. 1 km Fußweg.
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FÜHRUNG

Stolpersteinrundgang Oberhausen-Mitte/Sterkrade

In Oberhausen wurden seit 2008 bereits ca. 300 Stolpersteine verlegt.
Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Oberhausener Stadtmitte oder Sterkrade werden Stolpersteine und die Schicksale hinter den Inschriften vorgestellt.

Route und thematische Schwerpunktsetzung nach Absprache.
Der Rundgang dauert ca. 1,5 Stunden und umfasst 1,5 km Fußweg.
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Stolpersteine in Oberhausen

Ein Stein – Ein Name – Ein Mensch

Seit 1997 verlegt Gunter Demnig zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus handgefertigte Stolpersteine. Diese werden am letzten selbstgewählten Wohnort der Menschen verlegt, die zwischen 1933 und 1945 Opfer der systematischen Verfolgung und industriell betriebenen Massenvernichtung der Nazis wurden. Jeder von ihnen erhält einen eigenen Stein, getreu dem Motto von Gunter Demnig, das er aus dem Talmud, der wohl bedeutendsten Schrift des jüdischen Glaubens, zitiert: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ In den Stolperstein sind Informationen zum Lebensweg und zum Schicksal der Verfolgten eingraviert. Mit diesen individuellen Erinnerungszeichen setzt der Kölner Künstler ein Zeichen gegen das Vergessen der Opfer des NS-Regimes und gegen Rassismus gestern und heute. Inzwischen wurden rund 90.000 Stolpersteine in 27 Ländern Europas verlegt. Damit handelt es sich um das größte dezentrale Denkmal weltweit. In Oberhausen gehören die mit einer Messingplatte versehenen kleinen Denkmäler seit 2008 zum Stadtbild.

Übernahme einer Stolperstein-Patenschaft

Wenn Sie Interesse an einer Patenschaft für einen Stolperstein oder Vorschläge für eine Verlegung haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Infotelefon Gedenkhalle: 0208 6070531-11 oder e-mail: info-gedenkhalle@oberhausen.de

Eine Patenschaft kann sowohl von Privatpersonen als auch von Institutionen, Ausbildungsstätten, Firmen, Vereinen oder Parteien übernommen werden.
Die Gedenkhalle ist die städtische Koordinationsstelle für alle Stolpersteinverlegungen. Bei Interesse an einer Patenschaft leisten wir Ihnen gern Hilfestellung bei der Recherche der einzelnen Biografien und beim Generieren von möglichen Spenden für die Kosten des Steins. Jeder Stein kostet 120 Euro inklusive Vorbereitungsarbeiten, Materialkosten, Fertigung und Versand/Lieferung.

Spendenkonto „Stolpersteine in Oberhausen“
Stadtsparkasse Oberhausen
IBAN: DE 61 3655 0000 0000 1481 48
Verwendungszweck (bitte unbedingt angeben): 29196900050332

Die nächste Stolpersteinverlegung findet Dienstag, 4. Februar 2025, 9 Uhr statt.

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Sie suchen eine bestimmte Adresse oder einen Namen? Hier finden Sie ein komplette Liste mit allen in Oberhausen verlegten Steinen!

Hier finden Sie Informationen zum Reinigen von Stolpersteinen.

Link-Liste

www.ns-gedenkstaetten.de/nrw
Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten und Erinnerungsorte in NRW e.V.

www.stolpersteine.eu
Offizielle Webseite des Kunst-Projektes Stolpersteine

www.topographie.de
Topografie des Terrors

www.buchenwald.de
Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

www.dz-ns-zwangsarbeit.de
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide

www.ufz.de/gedenkstaette-zwangsarbeit-leipzig
Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig

www.geschichtslehrerverband-nrw.de/freya-stephan-kühn-preis
Preis des Landesverbands nordrhein-westfälischer Geschichtslehrer e.V.

www.stolpersteine.wdr.de
Stolpersteine NRW – Gegen das Vergessen | WDR

Ort / Kontakt

Stadt Oberhausen
Am Kaisergarten 52
46049 Oberhausen

montags bis donnerstags von 8 – 16 Uhr
freitags von 8 – 14 Uhr
oder nach Vereinbarung

Telefon 0208 6070531 – 0
Fax 0208 6070531 – 20
info-gedenkhalle@oberhausen.de

im Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen
Dienstag bis Sonntag 11 – 18 Uhr
Eintritt frei!
Kontakt siehe oben
Alte Heid 13
46047 Oberhausen
mittwochs und sonntags 11 – 18 Uhr
(März bis Juni / September bis November)
feiertags geschlossen
Eintritt frei!
Kontakt siehe oben

Ansprechpartner

Clemens Heinrichs M.A.

Leiter Gedenkhalle und Bunkermuseum Oberhausen
Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Telefon 0208 6070531 – 13
Mobil 0151 74671018
clemens.heinrichs@oberhausen.de

Claudia Stein M.A.

Bildungsangebote
Stolpersteinprojekt und Rechercheanfragen
Landesprogramm „NRWeltoffen“

Telefon 0208 6070531 – 14
Mobil 0151 74671909
claudia.stein-laschinsky@oberhausen.de

Dirk Klasen

Sekretariat
Verwaltung
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