Archiv

2023

2024

2025

16. April 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Kuratorenführung durch die Ausstellung
„Ruth Gläser. Pressefotos. Gedenkkultur. Oberhausen.“

mit Thomas Hammacher und Clemens Heinrichs

Weitere Führungen durch die Ausstellung, für die noch Anmeldungen möglich sind, finden statt am

21. Mai 2025
4. Juni 2025

jeweils um 18 Uhr

In den frühen 1950er-Jahren nahm die junge Fotografin Ruth Gläser ihre Tätigkeit beim General-Anzeiger in Oberhausen auf. Ihre Fotografien aus den Jahren 1951 bis 1962 bilden die öffentliche Erinnerungskultur, die Präsenz und Nicht-Präsenz der Nazi-Opfer, revanchistische Ereignisse und Traditionen, das neue Erscheinen von Vertriebenenverbänden, die Heimkehr von Kriegsgefangenen und die Gründung der Gedenkhalle ab. Neu zu entdecken ist durch die Führung ungefähr ein Jahrzehnt der Oberhausener Stadtgeschichte und Erinnerungskultur – und damit auch eine der frühesten fotografischen Dokumentaristinnen Oberhausens nach 1945.

Eine Anmeldung ist bis 14.4.2025 erforderlich unter E-Mail info-gedenkhalle@oberhausen.de oder Telefon 0208.60705310 (während der Bürozeiten)

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3. April 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Vortrag: Dr. Philipp Glahé
Amnestielobbyismus für NS-Verbrecher. Der Heidelberger Juristenkreis und die alliierte Justiz 1949 – 1955

Vor dem 1945 von den Alliierten ins Leben gerufenen Internationalen Militärtribunal in Nürnberg musste sich erstmals in der Geschichte eine Staatsführung für einen von ihr begonnenen Krieg und von ihr begangene Verbrechen verantworten. Bis 1949 wurden von westalliierten Gerichten ca. 5.000 Kriegs- und NS-Verbrecher verurteilt. Die Verfahren trafen in der deutschen Bevölkerung, insbesondere bei den Eliten, auf Ablehnung.

Einer der einflussreichsten, jedoch im Verborgenen wirkenden Kritiker der alliierten Justiz war der Heidelberger Juristenkreis. Die von 1949 bis 1955 aktive Lobbygruppe unter der Leitung des  Heidelberger Professors und CDU-Politikers Eduard Wahl umfasste bis zu 60 führende Juristen aus Wissenschaft, Anwaltschaft, Politik, Kirchen, Justiz und Ministerialbürokratie. Politisch und biografisch gab es große Gräben zwischen den Mitgliedern, es gab unter ihnen Opfer und Gegner des Nationalsozialismus, „Mitläufer“ und überzeugte Rechtsradikale. Der  Vortrag zeigt, wie und warum der Kreis trotz aller inneren Widersprüche maßgeblich an der Begnadigung deutscher NS-Täter mitwirkte.

Keine Anmeldung erforderlich,
Teilnahme kostenfrei

>> Download Info-Flyer

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26. März 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Kuratorenführung durch die Ausstellung
„Ruth Gläser. Pressefotos. Gedenkkultur. Oberhausen.“

mit Thomas Hammacher und Clemens Heinrichs

Weitere Führungen durch die Ausstellung, für die noch Anmeldungen möglich sind, finden statt am

16. April 2025
21. Mai 2025
4. Juni 2025

jeweils um 18 Uhr

In den frühen 1950er-Jahren nahm die junge Fotografin Ruth Gläser ihre Tätigkeit beim General-Anzeiger in Oberhausen auf. Ihre Fotografien aus den Jahren 1951 bis 1962 bilden die öffentliche Erinnerungskultur, die Präsenz und Nicht-Präsenz der Nazi-Opfer, revanchistische Ereignisse und Traditionen, das neue Erscheinen von Vertriebenenverbänden, die Heimkehr von Kriegsgefangenen und die Gründung der Gedenkhalle ab. Neu zu entdecken ist durch die Führung ungefähr ein Jahrzehnt der Oberhausener Stadtgeschichte und Erinnerungskultur – und damit auch eine der frühesten fotografischen Dokumentaristinnen Oberhausens nach 1945.

Eine Anmeldung ist bis 24.3.2025 erforderlich unter E-Mail info-gedenkhalle@oberhausen.de oder Telefon 0208.60705310 (während der Bürozeiten)

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19. März 2025

Theater Oberhausen, Will-Quadflieg-Platz 1

2. Oberhausener Fachtag
Antisemitismuskritische Arbeit in Bildung und Kultur

Das Oberhausener Netzwerk „Antisemitismuskritische Bildungsarbeit“ lädt ein zum Fachtag für Multiplikator:innen aus dem Bildungsbereich, pädagogische Fachkräfte in der außerschulischen Bildung, Lehrer:innen, Mitarbeiter:innen öffentlicher Institutionen.

>> Download Programm

13. März 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Vortrag: Dr. Karsten Wilke 
Die „Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit“ (HIAG). Veteranen der Waffen-SS in der Bundesrepublik 1945 – 1990

Das Nürnberger Militärtribunal erklärte die Schutzstaffel (SS) im Jahre 1946 zu einer „Verbrecherischen Organisation“. Doch schon kurze Zeit später gründete sich in der Bundesrepublik mit der „Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit“ (HIAG) ein mitgliederstarker und einflussreicher Veteranenverband der früheren Waffen-SS.

Die HIAG war bis in die 1960er-Jahre öffentlich präsent, betrieb aggressive Lobbyarbeit und schaffte es, Zugeständnisse der Politik bei der Rentenversorgung ihrer Mitglieder zu erwirken. Der Vortrag behandelt die gesellschaftlichen und politischen Voraussetzungen dieser zeitweiligen „Erfolgsgeschichte“, eröffnet Einblicke in die Vergemeinschaftung unter den Veteranen der Waffen-SS und befasst sich zuletzt mit dem Niedergang der HIAG seit den späten 1970er-Jahren.

Keine Anmeldung erforderlich,
Teilnahme kostenfrei

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3. Februar 2025

Aula der Anne-Frank-Realschule
Goebenstraße 140, 46045 Oberhausen

Buchvorstellung des Jugendromans „Goldene Steine“ der Autorin Cornelia Franz

Die Anne-Frank-Realschule lädt gemeinsam mit der Gedenkhalle und dem Bertha-von-Suttner-Gymnasium in die Schulaula ein.

Wie der Buchtitel bereits vermuten lässt, geht es in diesem Roman um Stolpersteine und das persönliche Verhältnis von drei Jugendlichen zum Thema Antisemitismus, deutscher Geschichte und Erinnerungskultur. Neben bedrohlichen Situationen und einem ernsten Thema ist dieses Buch aber vor allem eine starke Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.

Der Roman richtet sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren.

unterstützt durch die
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4. Februar 2025

Stolpersteinverlegung 2025

Der Künstler Gunter Demnig wird an zehn verschiedenen Orten in Oberhausen insgesamt 25 neue Stolpersteine verlegen. Diese Steine erinnern an unterschiedliche Opfergruppen: ehemalige jüdische Bewohner, politisch Verfolgte und Euthanasie-Opfer. Die Adressen und die genaue Reihenfolge der Tour entnehmen Sie bitte der aktuellen Broschüre.

>> Download Stolpersteinbroschüre 2025

6. Februar 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Kuratorenführung durch die Ausstellung
„Ruth Gläser. Pressefotos. Gedenkkultur. Oberhausen.“

mit Thomas Hammacher und Clemens Heinrichs

 

In den frühen 1950er-Jahren nahm die junge Fotografin Ruth Gläser ihre Tätigkeit beim General-Anzeiger in Oberhausen auf. Ihre Fotografien aus den Jahren 1951 bis 1962 bilden die öffentliche Erinnerungskultur, die Präsenz und Nicht-Präsenz der Nazi-Opfer, revanchistische Ereignisse und Traditionen, das neue Erscheinen von Vertriebenenverbänden, die Heimkehr von Kriegsgefangenen und die Gründung der Gedenkhalle ab. Neu zu entdecken ist durch die Führung ungefähr ein Jahrzehnt der Oberhausener Stadtgeschichte und Erinnerungskultur – und damit auch eine der frühesten fotografischen Dokumentaristinnen Oberhausens nach 1945.

Eine Anmeldung ist bis 4.2.2025 erforderlich unter E-Mail info-gedenkhalle@oberhausen.de oder Telefon 0208.60705310 (während der Bürozeiten)

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27. Februar 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Vortrag: Prof. Dr. Jan Erik Schulte 
Die Waffen-SS. Weltanschauungskrieger und Propaganda-Elite

Die Waffen-SS gehört zu den umstrittensten militärischen Formationen des Zweiten Weltkrieges. Sie war Teil der Schutzstaffel (SS) und entstand gegen Ende 1939 aus verschiedenen SS-Einheiten. Vor allem in der zweiten Kriegshälfte wurde die Waffen-SS um zahlreiche multinationale Kontingente erweitert.

Einzelne gut ausgerüstete Verbände errangen militärische Erfolge. Vielfach waren ihre Truppen an Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt. Schon in der Vorkriegszeit sollten die bewaffneten Verbände der SS als ideologische und militärische Elite wahrgenommen werden. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Bedeutung der Waffen-SS von der nationalsozialistischen Propaganda systematisch überhöht. Nach 1945 wurde die Geschichte der Waffen-SS bewusst verklärt. Die NS-Propagandabilder wirken bis heute nach.

Keine Anmeldung erforderlich,
Teilnahme kostenfrei

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27. Januar 2025

Bertha-von-Suttner-Gymnasium

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Die Stadt Oberhausen lädt herzlich ein zur Gedenkfeier an alle Opfer des Nationalsozialismus


Beiträge

Daniel Schranz
Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen

Sascha Reuen
Schulleiter des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums

Schülerinnen und Schüler
aus Oberhausener Schulen

Ort
Aula des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums
Bismarckstraße 53
46047 Oberhausen

>> Download Einladung

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21. Januar 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Vortrag: Dr. Lutz Kreller – Vom „Volkskörper“ zum Individuum – Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus

Abgesagt wg. Erkrankung des Referenten

 

Im Herbst 1961 wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen in ihrer Studie erstmals die Geschichte dieses „verspäteten“ bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre. Sie analysieren die Biografien leitender Beamt:innen des BMGes und derenim Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des „Dritten Reiches“ geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen die Autor:innen den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf. Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Hier findet sich in der Person von Dr. Josef Stralau ein personeller Bezug zu Oberhausen: im Bundesministerium war er einer der wichtigsten Entscheidungsträger. Zuvor war er zwischen 1937 und 1945 in Oberhausen im öffentlichen Gesundheitsdienst des „Dritten Reiches“ als überzeugter  NS-Rassenhygieniker tätig. 

Anmeldung unter
Volkshochschule Oberhausen
0208 825-2385 oder 0208 825-2061
vhs@oberhausen.de

Kursnummer: AA2230R

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19. Januar 2025

Gedenkhalle Oberhausen

Ausstellungseröffnung

Die Stadt Oberhausen lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

„Ruth Gläser. Pressefotos. Gedenkkultur. Oberhausen“

Begrüßung Daniel Schranz,
Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen

Grußwort Dr. Guido Hitze, Leiter der
Landeszentrale für politische Bildung NRW

Einführung in die Ausstellung
Clemens Heinrichs, Gedenkhalle Oberhausen

Kabarettistische Stücke der 1950er-Jahre
Karin Kettling und Karsten Leidiger

Im Anschluss an die Eröffnung laden wir Sie zur Besichtigung der Ausstellung und zu einem kleinen Imbiss ein.

Bedingt durch das begrenzte Platzangebot bitten wir um Ihre verbindliche Anmeldung zur Ausstellungseröffnung per Mail an info-gedenkhalle@oberhausen.de oder telefonisch unter 0208 60705310 (zu den Bürozeiten).

>> Download Einladung

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2024

19. Dezember 2024

Gedenkhalle Oberhausen

Weihnachten in Oberhausen – eine Lesung aus vergangenen Zeiten

Was war Weihnachten in den 1940er- und 1950er-Jahren? Was bewegte die Oberhausenerinnen und Oberhausener damals?

An diesem vorweihnachtlichen Nachmittag gehen wir diesen Fragen ein wenig auf den Grund und lesen eine bunte Auswahl von Zeitungsartikeln aus dieser Zeit. Dazwischen schieben wir kleine nette Weihnachtsgeschichten ein, frei nach dem Motto: „so viel Lametta war noch nie!“

Die Teilnahme ist kostenfrei. Dauer etwa 90 Minuten. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist bis zum 16. Dezember erforderlich unter Mail info-gedenkhalle@oberhausen.de oder Telefon 0208 60705310.

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28. November 2024

Vortrag in der Gedenkhalle: Dr. Ismail Küpeli – „Verschwörungsnarrative im türkischen Nationalismus. Zur Rolle von Antisemitismus und antiarmenischem Rassismus in der Türkei und Deutschland“

Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Antisemitismus in Deutschland im Kontext des Nahost-Kriegs“

Der türkische Nationalismus ist einer von zahlreichen nationalistischen Ideologien unserer vielfältigen Migrationsgesellschaft geworden. Erst vor wenigen Jahren hat die Frage, inwieweit der türkische Nationalismus eine Gefahr für die Demokratie und die vielfältige Gesellschaft darstellt, Eingang in die Forschung gefunden. Verschwörungserzählungen aus dem Bereich des antiarmenischen Rassismus und des Antisemitismus sind mittlerweile auch in Deutschland weit verbreitet. Auch die Behauptung, dass Nichtmuslime, vor allem Juden, für die Probleme des türkischen Nationalstaates verantwortlich seien, ist Teil dieser Verschwörungserzählung.

Dr. Ismail Küpeli ist Politikwissenschaftler und als Projektkoordinator an der Ruhr-Universität Bochum zuständig für das Projekt Dersim 1937/38.  Seine Forschungsschwerpunkte sind Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus – sowohl in den
Mehrheitsgesellschaften als auch innerhalb der jeweiligen Minderheiten.

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12. November 2024

Gedenkhalle Oberhausen

Gedenkfeier zum Volkstrauertag / Friedenssonntag

Zum Volkstrauertag, der in Oberhausen traditionell als Friedenssonntag begangen wird, lädt die Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Feierstunde ein.

Kranzniederlegung an der „Trauernden“
Anschließend Gedenkfeier in der Gedenkhalle

Begrüßung
Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen

Festvortrag
Die Verfolgung der Sinti und Roma im und nach dem Nationalsozialismus

Roman Franz, 1. Vorsitzender des Verbands Deutscher Sinti und Roma e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen

Musikalische Begleitung

Streichquartett des Sinfonieorchesters Ruhr

Zum Volkstrauertag
Der Kriegstoten-Gedenktag hatte in der Weimarer Republik eine stark revanchistische Tendenz. Damals wurde noch kein einheitlicher nationaler Feiertag begangen und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge war noch nicht überall Träger der Gedenkfeiern. Zu einer Vereinheitlichung in Ritual und Termin kam es erst durch den „Heldengedenktag“ der Nazis, dessen ideologische Einfärbung nicht der Opfer gedachte, sondern ein Heldengedächtnis inszenierte, dem in Zukunft zu folgen sei.

Nach 1945 wandelte sich der Volkstrauertag vom nazistischen Heldengedenken zu einem mahnenden Opfergedächtnis. Auch in Oberhausen wandelte sich das Gedenken in ein summarisches Gedenken an alle Opfer von Kriegen. Dies wurde ab den 1980er-Jahren von einem friedensorientierten Gedenken abgelöst. In der Gegenwart widmet sich der Volkstrauertag in Oberhausen jedes Jahr einem anderen Aspekt von Krieg und seinen Begleit- oder Folgeerscheinungen.

>> Download Einladung

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12. November 2024

Zentrum Altenberg

Fachtag – „Einstiegsprozesse in den Rechtsextremismus und Islamismus: Gemeinsamkeiten – Unterschiede – Gegenmodelle!“

Die Bedrohung durch rechtsextremistische und islamistische Propaganda und Gewalt ist ungebrochen. Organisationen und Netzwerke aus beiden Szenen nehmen Jugendliche und junge Erwachsene besonders gezielt in den Blick. Der Fachtag möchte Erkenntnisse der biographischen Forschung, die Erfahrungen von Aussteigern sowie Aussteigerprogrammen aus den Bereichen Rechtsextremismus und Islamismus zusammen betrachten.

In Vorträgen und thematischen Workshops möchten wir mit Ihnen über Schlussfolgerungen für die Praxis der Prävention und der Deradikalisierung diskutieren und Sie in die Lage versetzen, bei Extremismustendenzen entsprechend zu reagieren.

>> Download Info-Flyer

>> zur Anmeldung

Bitte melden Sie sich spätestens bis 22. Oktober 2024 an.

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7. November 2024

Friedenstraße 24, 46045 Oberhausen –
ehemaliger Standort der Synagoge

Gedenkfeier zum Novemberpogrom von 1938

Die Stadt Oberhausen lädt in Kooperation mit den jüdischen Gemeinden und dem Theater der Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Gedenkfeier ein, mit der wir den Verbrechen während der Pogromnacht vom 9. November 1938 an der Oberhausener jüdischen Bevölkerung gedenken.

Ansprache Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen
Kreuzwidmng
Mit Beiträgen von Oberhausener Schülerinnen und Schülern sowie des Theaters Oberhausen

Was geschah am 9. November 1938?
Die Nationalsozialisten nutzten das Attentat eines jungen polnischen Juden auf einen deutschen Botschaftsangehörigen in Paris als Vorwand, um in der Nacht vom 9. November 1938 mehrere hundert deutsche Juden zu ermorden, Hunderte von Synagogen in Brand zu stecken und Tausende jüdischer Geschäfte und Wohnungen zu demolieren. 30.000 deutsche jüdische Männer wurden in Konzentrationslager verschleppt, darunter 25 aus Oberhausen, die nach Dachau deportiert wurden. Während der Pogromnacht wurde auch die Synagoge in Oberhausen in der Friedenstraße angezündet. Die städtische Feuerwehr war maßgeblich an der Brandlegung beteiligt. Die Synagoge brannte völlig aus und wurde später abgerissen.
Der nationalsozialistische Rassismus führte seit 1933 von der Ausgrenzung, Ausplünderung und Entrechtung der deutschen Juden über den Pogrom von 1938 zum systematischen Völkermord an den europäischen Juden.

Was geschieht am 7. November 2024?
Die Stadt Oberhausen gedenkt ihrer ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die Opfer des Pogroms vom 9. November 1938 wurden. Ziel der Gedenkfeier ist, Antisemitismus, Rassismus und jedwede andere Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu ächten. Wenn Sie mit den Zielen unserer Gedenkfeier übereinstimmen, sind Sie herzlich zur Teilnahme eingeladen.

>> Download Infoflyer

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9. Oktober 2024

Gedenkhalle Oberhausen

Michael M. Lang – „Musik im Widerstand“

Vortrag unter Begleitung zum Teil äußerst seltener originaler Schellackplatten und Rundfunkaufnahmen

Durch die Emigration vieler Musikschaffender nach 1933 aus Nazi-Deutschland bildete sich außerhalb Deutschlands eine große Szene von Kulturschaffenden. Diese trug Lieder gegen den Nationalsozialismus, den Terror und später auch gegen den Krieg und Nazi-Deutschland in die Welt. Das Material reicht von den Moskauer Aufnahmen Ernst Buschs über die Songs der internationalen Brigaden in Spanien und Anti-Nazi-Kompositionen in den USA und England bis zur Musik der Resistance in Frankreich.

Der Referent Michael M. Lang wird im Rahmen seines Vortrages eine große Zahl zum Teil äußerst seltener originaler Schellackplatten und Rundfunkaufnahmen aus vielen Ländern erklingen lassen, die zeigen, dass sich Widerstand nicht nur in Literatur und bildender Kunst, sondern auch in der Musik manifestierte.

Michael M. Lang ist als Strafverteidiger in Köln tätig und sammelt seit Jahrzehnten in seiner Freizeit seltene historische Tondokumente, aus denen er seine Vorträge zusammenstellt.

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5. Oktober 2024

Besichtigung der Holtener Synagoge

Interessierte sind herzlich eingeladen, auf einer geführten Besichtigung die Holtener Synagoge auf der Mechthildisstrasse und anschließenden den jüdischen Friedhof an der Vennstrasse kennenzulernen.

Treffpunkt ist vor der Synagoge.

maximal 20 Teilnehmer
Um Anmeldung wird gebeten
>> Stammtisch.Holten@t-online.de

Weitere Informationen zur Synagoge finden Sie >>HIER

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14. September 2024

Theater Oberhausen

Die Würde des Menschen ist unantastbar …
75 Jahre Grundgesetz – Eine mahnende Liebeserklärung

Veranstaltung im Rahmen der Oberhausener Demokratiewoche.

Roman Knizka und das Bläserquintett OPUS 45 nehmen das Grundgesetz von seiner Entstehung bis heute unter die Lupe. Was ist sein Fundament, welches Erbe trat es an? Welche Bedeutung hat dieses Fundament für uns heute?

Zu Gehör gebracht werden literarische, philosophische und humoristische Texte u.a. von Susanne Baer, Max Czollek, Herta Müller, Heribert Prantl, Lucy Wagner sowie Sitzungsprotokolle des Parlamentarischen Rats, Briefe, Telegramme, Zeitungsartikel u.v.m. Die Musik für Bläserquintett, mal korrespondierend, mal kontrapunktisch zur Lesung, stammt u.a. von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Paul Taffanel, August Klughardt, Maurice Ravel und Henri Tomasi.

weitere Infos und Eintrittskarten auf
>> www.demokratiewoche.de

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13. September 2024

Vortrag in der Gedenkhalle: Jörg Rensmann – „Die aktuelle Antisemitismusstudie NRW“

Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Antisemitismus in Deutschland im Kontext des Nahost-Kriegs“

Antisemitismus ist auch in NRW für Jüdinnen und Juden eine potentiell alltagsprägende Erfahrung. Um das Dunkelfeld Antisemitismus aufzuhellen, leistet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW) einen wichtigen Beitrag. Betroffene und Zeuginnen und Zeugen können dort antisemitische Vorfälle melden, die dokumentiert und analysiert werden. Die Arbeitsweise der Meldestelle, aktuelle Zahlen, Kriterien und Begriffe des modernen Antisemitismus wird der Projektleiter Jörg Rensmann vorstellen.

Jörg Rensmann ist Politikwissenschaftler und Projektleiter von RIAS NRW (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Nordrhein-Westfalen). Er ist Politikberater und entwickelt antisemitismuskritische Bildungsformate.

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12. September 2024

LVR-Industriemuseum, Elektrozentrale, Zentrum Altenberg

Dr. Klaus Pirke / André Wilger – „Mutige Demokrat:innen zwischen Kaiserreich und Bundesrepublik“

Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Oberhausener Stadtgeschichte(n) entdecken“

Demokratie braucht Engagement: Viele der uns heute selbstverständlichen Rechte wurden von mutigen Demokrat:innen errungen und im Alltag gegen Bedrohungen durch autoritäre Regime verteidigt. Der Vortrag gibt anhand von fünf Beispielen aus dem Ruhrgebiet dem langen Kampf um soziale Gerechtigkeit und Demokratie Namen und Gesichter. Unter ihnen Anna Maria und Carl Otto Böhme (Foto), bei denen die Polizei im Januar 1906 zur Haussuchung erschien, weil sie auf eine Änderung des undemokratischen Dreiklassenwahlrecht drängten. Während die Sache für die beiden noch glimpflich ausging, zeigen zwei Beispiele aus der NS-Zeit, wie Demokrat:innen wegen ihrer Haltung zum autoritären Staat ermordet wurden.

Ergänzt wird der Vortrag mit einem Bericht über Anna Schleisiek, einer der ersten Frauen im Stadtrat von Oberhausen.

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8.–15. September 2024

WOCHE DER DEMOKRATIE in Oberhausen 

Im letzten Jahr hat es in Oberhausen erstmals eine Veranstaltung zum „Internationalen Tag der Demokratie“ gegeben. Mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger besuchten die Aktivitäten und zeigten sich von der Idee des jährlichen Demokratietages begeistert. Jetzt wird es eine ganze WOCHE DER DEMOKRATIE in Oberhausen geben.

Vom 8. bis zum 15. September 2024 finden zahlreiche Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet statt. Das Angebot reicht von Exkursionen über Ausstellungen, Vorträgen, Informationsabenden, Kulturveranstaltungen und Mitmachaktivitäten bis hin zu einer großen gemeinsamen Aktion aller 53 Oberhausener Schulen am 13. September.

Weitere Informationen und das komplette Programm finden Sie unter
>> www.demokratiebuero.de

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27. Juni 2024

Geschichtliche Exkursion durch das jüdische Leben in Holten
des Vereins für Verkehr und Heimatkunde Oberhausen Schmachtendorf e.V.

Referentinnen: Claudia Stein, Gedenkhalle Oberhausen und Petra Pospiech, Fachbereich Städtebauliche Planung und Stadtgestaltung.

Die Exkursion beginnt auf dem Holtener Marktplatz, von dort geht es zum Jüdischen Friedhof an der Vennstraße, zurück zur Mechtildisstraße, wo Sie exklusive Einblicke in die Holtener Synagoge bekommen, zum Jüdischen Friedhof an der Mattlerstraße und anschließend zurück zum Kastell, wo die Führung ihren Ausklang findet. 

Um Voranmeldung wird gebeten: Telefon 0208 78248744 oder Mail vorstand@heimatverein-schmachtendorf.de

23. Mai 2024

Volkshochschule Oberhausen, Bert-Brecht-Haus

„Die Reichsgründung in Oberhausen Denkmäler und Sedanstag als Ausdruck deutschen Nationalbewusstseins“

Ein Vortrag von Claudia Stein, Gedenkhalle Oberhausen,  im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Oberhausener Stadtgeschichte(n) entdecken“

Anmeldung unter 
Volkshochschule Oberhausen
Telefon: 0208 825-2385 oder 0208 825-2061
Fax: 0208 825-5411
E-Mail: vhs@oberhausen.de

Kursnummer: ZA2220R

Im Zuge der Nationalstaatswerdung entsteht ab den 1830er Jahren im Deutschen Bund ein regelrechter Denkmalboom, der nach der Reichsgründung 1871 noch einmal Fahrt aufnimmt. Jeder kennt das „Hermanns-Denkmal“, die „Germania“ bei Rüdesheim und das Deutsche Eck mit dem weithin sichtbaren „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“. Bauwerke und Erinnerungsorte sollten die deutsche Nationsidee unterstützen.

Kaum jemand weiß heute noch, dass es auch in Oberhausen solche Denkmäler gab bzw. gibt. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Entstehung solcher Erinnerungsorte nach der Stadtgründung 1862, den Umgang mit dem „Sedanstag“ in Oberhausen und stellt einzelne Baudenkmäler wie die Germania auf dem Westfriedhof und die Siegessäule auf dem Altmarkt vor.

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18. April 2024

Vortrag in der Gedenkhalle: Prof. Dr. Stephan Grigat – „Der vergessene Exodus.
Juden aus der arabischen Welt, der islamische Antisemitismus und die Abraham Accords“

Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Antisemitismus in Deutschland im Kontext des Nahost-Kriegs“

Zu dieser Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Hier finden Sie das entsprechende Formular. Wir weisen darauf hin, dass am Veranstaltungsort eine Einlasskontrolle vorgenommen werden wird, für die die Vorlage eines gültigen Ausweises mit Lichtbild erforderlich ist. Andernfalls besteht kein Zugangsrecht zur Veranstaltung.

Es wäre zu erwarten, dass bei jeder Diskussion über den Konflikt Israels mit seinen arabischen Nachbarn stets auch von der Flucht, Vertreibung und Emigration nahezu aller Juden aus der arabischen Welt die Rede ist. Außerhalb Israels ist diese Geschichte jedoch kaum bekannt. Der Vortrag wird die etwa 900.000 Juden aus den arabischen Staaten und dem Iran in Erinnerung rufen, die nach 1948 ihre Länder verlassen haben, und zeigen, dass die Radikalisierung der arabisch-islamischen Judenfeindschaft vor der israelischen Staatsgründung einsetzte. Die Situation der Juden in den arabischen Gesellschaften wird im Vergleich zur europäischen Situation skizziert, die Bedeutung der arabisch-jüdischen Flüchtlinge für Israel thematisiert, und es wird der Frage nachgegangen, warum das Schicksal der jüdischen Flüchtlinge und Emigranten aus den arabischen Ländern auch in aktuellen Debatten kaum Beachtung findet. Abschließend soll ein Ausblick gegeben werden auf die Annäherung einiger arabischer Staaten an Israel im Rahmen der Abraham Accords.

Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus am Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Aachen. Er ist außerdem Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism sowie Autor von zahlreichen Arbeiten im Themenspektrum.

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15.–28. April 2024

„Oh, eine Dummel! – Rechtsextremismus und
Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire“

Eine Wanderausstellung, die vom Demokratiebüro Oberhausen in der Lutherkirche, Lipperheidstraße 55, 46047 Oberhausen, gezeigt wird.

Allgemeine Öffnungszeiten
Einzelbesucherinnen und -besucher sowie Kleingruppen sind herzlich zu folgenden Öffnungszeiten eingeladen:

15.4., 17.4., 19.4., 21.4., 22.4., 24.4., 27.4. und 28.4.2024
jeweils von 14 bis 17 Uhr

Spezielle Öffnungszeiten für Schulklassen
Kostenfreie Besuche von Schulklassen werden ab der Jahrgangsstufe 9 empfohlen. Auch andere Gruppen aus Jugendeinrichtungen und Institutionen sind herzlich eingeladen. Hierzu gibt es spezielle Öffnungszeiten. Eine Anmeldung unter info@demokratiebuero.de ist allerdings unbedingt erforderlich!

Dienstag, 16.4.2024, bis Freitag, 19.4.2024
Montag, 22.4.2024, bis Freitag, 26.4.2024
jeweils von 10 bis 13 Uhr

Didaktisches Material zur Vorbereitung kann gerne zur Verfügung gestellt werden. Für Rückfragen steht Ihnen das Demokratiebüro Oberhausen unter Telefon 020843969319 zur Verfügung.

Den Flyer mit ausführlichen Informationen zur Ausstellung können Sie sich HIER herunterladen.
Die Einladung zur Ausstellungseröffnung am 15.4.2024 finden Sie HIER

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21. März 2024

Vortrag online auf Zoom: Uriel Kashi – „Die Umbrüche im Nahen Osten: Israels außenpolitische Herausforderungen und Strategien seit der Staatsgründung“

Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Antisemitismus in Deutschland im Kontext des Nahost-Kriegs“

>> HIER können Sie dem Zoom-Meeting beitreten, wenn es soweit ist.

Meeting-ID: 828 0931 2229
Kenncode: 352000

In seinem Vortrag beschreibt Uriel Kashi aus israelischer Perspektive die Veränderungen, die der Nahe Osten seit 1948 bis heute durchlaufen hat. Dabei geht er ausführlich auf die außenpolitischen Herausforderungen Israels nach der Staatsgründung ein und zeigt, wie die islamische Revolution im Iran 1979 und insbesondere das Ende des Kalten Krieges 1991 auch im Nahen Osten nach und nach zu einer Neuordnung geführt haben.
Im zweiten Teil referiert er über die Bedeutung der USA, des Iran und der Türkei für die Region heute und erklärt die Hintergründe, die die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten und mit Bahrain ermöglicht haben.

Uriel Kashi, Studium der Jüdischen Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Freien Universität Berlin, Lehrbeauftrager für „Erziehung nach Auschwitz“ an der Fachhochschule Esslingen, Tourguide bei „Reiseleiter-Israel.de“

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21./22. Februar 2024

Stolpersteinverlegung

Seit 1997 verlegen der Künstler Gunter Demnig und Delegierte vor Ort in ganz Europa Stolpersteine zur Erinnerung an alle Opfer des Nationalsozialismus. Auch in Oberhausen gehören Stolpersteine mit ihrer dünnen Messingoberfläche seit 2008 zum Stadtbild. Mittlerweile wurden über 300 Steine in Oberhausen in den Gehweg eingelassen, immer vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Verfolgten. Weitere Informationen zum Projekt und den genauen Ablaufplan der diesjährigen Verlegung entnehmen Sie bitte der Infobroschüre.

8. Februar 2024

Vortrag in der Gedenkhalle: Der israelisch-palästinensische Konflikt, seine historischen Wurzeln und politischen Hintergründe

Dr. Ulrike Becker, Historikerin und Forschungsleiterin im Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB)

Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe „Antisemitismus in Deutschland im Kontext des Nahost-Kriegs“

Seit dem Terroranschlag unter der Führung der radikal-islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 befinden sich Israel und die Hamas im Krieg. Tausende Menschen sterben, Emotionen und ungelöste Konflikte brechen hervor. Welches Faktenwissen benötigen wir, um diesen Krieg und die Handlungsweisen der unterschiedlichen Akteure richtig einordnen zu können?
Der Vortrag soll einen Überblick über die historischen Hintergründe der ungelösten Israel-Palästina-Frage bis hin zum aktuellen Konfliktgeschehen geben.

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2023

9. November 2023

Gedenkfeier Novemberpogrom

am ehemaligen Standort der Synagoge,
Friedenstraße 24, 46045 Oberhausen

Zur Erinnerung an die Verbrechen während der Pogromnacht vom 9. November 1938 an der Oberhausener jüdischen Bevölkerung lädt die Stadt Oberhausen in Kooperation mit den jüdischen Gemeinden in Oberhausen und dem Theater der Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Gedenkfeier mit Kranzniederlegung ein.

17. September 2023

Führung über den Westfriedhof Lirich

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bietet in Kooperation mit der Friedhofsverwaltung und der Gedenkhalle Oberhausen eine rund 1,5 stündige Führung über den Friedhof an.


Um Anmeldung wird gebeten unter der E-Mail-Adresse: info-gedenkhalle@oberhausen.de oder unter der Telefonnummer 0208 6070531-11.
Referentinnen: Mailin Pannebäcker und Claudia Stein
Treffpunkt: Haupteingang, Emscherstraße

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1. September 2023

Antikriegstag

Gedenkstunde vor der Gedenkhalle

Der DGB Mülheim-Essen-Oberhausen lädt alle ein, ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen.

Ort / Kontakt

Stadt Oberhausen
Am Kaisergarten 52
46049 Oberhausen

montags bis donnerstags von 8 – 16 Uhr
freitags von 8 – 14 Uhr
oder nach Vereinbarung

Telefon 0208 6070531 – 0
Fax 0208 6070531 – 20
info-gedenkhalle@oberhausen.de

im Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen
Dienstag bis Sonntag 11 – 18 Uhr
Eintritt frei!
Kontakt siehe oben
Alte Heid 13
46047 Oberhausen
mittwochs und sonntags 11 – 18 Uhr
(März bis Juni / September bis November)
feiertags geschlossen
Eintritt frei!
Kontakt siehe oben

Ansprechpartner

Clemens Heinrichs M.A.

Leiter Gedenkhalle und Bunkermuseum Oberhausen
Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Telefon 0208 6070531 – 13
Mobil 0151 74671018
clemens.heinrichs@oberhausen.de

Claudia Stein M.A.

Bildungsangebote
Stolpersteinprojekt und Rechercheanfragen
Landesprogramm „NRWeltoffen“

Telefon 0208 6070531 – 14
Mobil 0151 74671909
claudia.stein-laschinsky@oberhausen.de

Dirk Klasen

Sekretariat
Verwaltung
Besucher*innenservice

Telefon 0208 6070531 – 11
dirk.klasen@oberhausen.de

Birgit Silbert

Verwaltung
Bibliothek
Betreuung Wander-Ausstellung „Marlene Dietrich“

Telefon 0208 6070531 – 15
birgit.silbert@oberhausen.de

Mailin Pannebäcker M.A.

Verwaltung Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Telefon 0208 6070531 – 16
mailin.pannebaecker@oberhausen.de